Dienstag, 12. Januar 2016

beurer Babykostwärmer - eine Geduldsprobe

Vor der Einführung der Beikost für den kleinen Hosenpupser wollte ich unedingt einen Babykostwärmer kaufen (ich will eigentlich immer irgendetwas für das Baby kaufen...).
Zuerst habe ich mir einen NUK Babykostwärmer Thermo Rapid von DM geholt. Die Bedienung kam mir aber etwas kompliziert vor, da man einen Messbecher benutzen soll, um die richtige Wassermenge zu bestimmen - so wie beim Eierkocher. Die Bewertungen waren aus disem Grund auch nicht besonders gut. Ich wollte meinen Mutterkopf nicht noch mehr anstrengen und habe das Gerät zurückgebracht. Und gleich einen gut bewerteten beurer Babykostwärmer BY 52 bei OTTO bestellt. 


Anhand der Bewertungen und der technischen Details war mir klar, dass dies nicht der schnellste Babykostwärmer der Welt sein wird, aber die einfache Handhabung war mir es wert (trotz (oder wegen?) eines Informatikerdiploms mag ich es einfach). Das Design (cooles Weiß-Gelb) hat mich auch überzeugt. Also habe ich das Gerät gutes Gewissens in den Schrank gestellt.
Ein paar Wochen später kam der Babykostwärmer zum Einsatz. Für ein kleines Gläschen sollten laut der Bedienungsanleitung ca. 8 Minuten reichen. Damit hätte ich leben können. Die haben aber nicht gereicht. Selbst die längste Einstellung von 18 Minuten reicht nicht aus, um ein 190 g Gläschen warm zu bekommen! Ich muss es dann nochmal für ca. 8 Minuten einstellen. Da der Babykostwärmer kein Signal am Ende der Zeit gibt, muss man ständig zum Gerät laufen und nachschauen, ob die Zeit um ist. Ist zwar gut für die Figur, aber das hungrige Baby muss warten. Ich kann mir nicht vorstellen, wie das mit Milchfläschen funktionieren soll - hungrige Neugeborene warten ungern. 
Das war eindeutig ein Fehlkauf, hätte ich lieber den NUK behalten. Jetzt nehme ich meistens einen Kochtopf. Und der kleine Spatz bedient sich sowieso am liebsten an der wohltemperierten Brust.

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